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  Lukas Grezella
 
Lukas Grezella

Lukas war bei den grossen Meisterschaften, die ich mit dem DKV unterwegs war fast immer mein Zimmer-Kamerad. Er war mit mir im National-Team einer der "Alten Hasen", wenn man es so nennen kann. Zusammen hatten wir schon viele grosse Meisterschaften Seite an Seite auf der Tatami erfolgreich gekämpft. Und auch wenn wir einmal gegeneinander gekämpft haben, wurde dem Anderen nie etwas geschenkt. Abseits von der Wettkampf-Fläche verstehen wir uns prima, obwohl wir vom Naturell wohl kaum unterschiedlicher sein können. Es liegt sicher daran, dass wir wohl beide ein so enges Verhältnis zu unserem Sport haben, mehr als manch Anderer dafür investieren und trotz allem Ehrgeizes den Spass an der Ganzen Sache nie aus den Augen verlieren.

Lukas hat jetzt seine aktive Karriere beendet ist aber als Landestrainer in Rheinland-Pfalz und in seinem Verein weiterhin als hervorragender Trainer und Coach zur Stelle. Viel Erfolg auf allen Wegen!


geboren (Jahr)

1983


Gürtelgrad:

2.
Dan

 
Karate    seit:

1990

 

Erfolge:
2. Platz WM Jun.

3. Platz EM Sen.
3. Platz EM Sen. Team
2.Platz EM der Regionen mit meinem Freund Christian
1. Platz World Cup
mehrfacher nat. und int. Meister
 

Welche Änderungen würdet du gerne im Karate durchsetzen?

Ich möchte dazu beitragen, die "Mauer" zwischen Tradition und Leistungssport zu überwinden. Beide Seiten leben von einander. Die Leistungssportler müssen sich im Klaren sein, dass die Finanzierung ihres Sportes über den Breitensport läuft. Natürlich müssen auch die Traditionalisten sich eingestehen, dass wenn einmal in den Medien ein knapper Bericht über das Karate erscheint, er sich meist auf den Wettkampfsport bezieht. Meiner Ansicht nach sieht man die große Schlucht zwischen den beiden Parteien auf Karate- Grossevents Bei einer Deutschen Meisterschaft der Leistungsklasse oder den German Open herrscht oft gähnende Leere auf den Tribünen. Dies zeugt von dem Desinteresse der großen Karatefamilie am Leistungssport. Ich führe es nicht nur auf den
Breitensport zurück, sondern denke dass in erster Linie die Wettkämpfer müssen dafür Sorge tragen müssten, dass alle Karateka am Wettkampf-Sport interessiert sind.
Im besten Fall sollten sich die Breitensportler mit ihrem Athleten identifizieren können und sie zu solchen Veranstaltungen begleiten und anfeuern.
Des weiteren sind die Regelungen im Bezug auf das äußerliche Erscheinungsbild einer Meisterschaft und der Athleten veraltet.
Sponsoren suchen sich Sportarten, in denen der Athlet mit Ihrem Logo permanent im Bild ist. Die Karateszene muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Gi nicht mehr nur ganz in weiß ist, sondern Raum für Sponsoren-Embleme etc. bieten könnte. Tatamis, Absperrungen, Podeste, Kleidung der Nationalmannschaft und vieles mehr müssten freigegeben werden für Werbung. Wann ist der Sport im Fokus der Medien? - Auf dem Wettkampf und auf der Kampffläche!
Ganz ehrlich- warum sollte ein Unternehmer einen Sportler, Verein oder Verband unterstützen, wenn seine Marke nie erkennbar ist?
Manche Marken nutzen den Sport als Portal zur Corporate Identity, sie identifizieren sich mit dem gesponserten. Wenn es aber immer im Geheimen bleibt wer der Sponsor ist, wird sich langfristig kein Unternehmen für den Karatesport interessieren. Ich meine in diesem Fall auch Unternehmen, die nicht mit Budosport in direktem Kontakt stehen.
Die logische Schlussfolgerung aus dem derzeitigen Ist-Zustand: Medien wie Fernsehen, Rundfunk und Printmedien sind so gut wie nie anzutreffen, denn wo kein Geld im Sport ist - da ist auch kein Interesse der Medien.


Das motiviert dich:

Positive Gefühle und Erfolg

Darauf bist du besonders stolz:

meine Erfolge, mein Wissen und meine Kids die ich im Verein und Landeskader trainiere.


So kannst Du besonders gut entspannen:

 in der Sauna und in der Badewanne


Dein Motto:
„Lasst mich gewinnen!!! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mit Mut mein Bestes geben.“

Dieses Training magst du am liebsten:

 Taktik-Training


Deine Spezialtechnik
Kizami Tsuki

Das schätzt du am  Karate am meisten:

Disziplin, Körperbeherrschung, die Präzision der Techniken im Vergleich zu anderen Kampfsportarten  


Damit gewinnt man dein (Karate) Herz:

motiviert und bedingungslos auf ein Ziel (Bsp.: Wettkampf) hinarbeiten, Erfolg

Ihr/ihm würdest Du gern mal auf der Kampffläche begegnen:
Daniel Sabanovic
:-)

Ihr/ihm würdest Du gern mal so begegnen:
Sonja Kraus

Mein schönstes Karateerlebnis:

Mein schönstes Karate-Erlebnis war die Weltmeisterschaft in Marseille, aber die Europameisterschaft in Moskau war für mich persönlich ein unvergessliches Erlebnis und bleibt mir immer in Erinnerung.

Sonstiges: (Projekte, Websites, Links, Vereine…)
Seit 2 Jahren trainiere ich den Kinderlandeskader in Rheinland-Pfalz, seit 2009 auch die Leistungsklasse

>>Vulkan Sports in Mayen

>>Karate-Verband Rheinland-Pfalz

 
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